Zum zweiten Rennen auf dem Mazda Raceway Laguna Seca am Sonntag, fand sich das Pata Yamaha Official WorldSBK Team bestehend aus Alex Lowes und Michael van der Mark auf Rang neun und zehn wieder.

Lowes konnte sein DNF vom Vortag ausbügeln und entschied den neunten Rang nach einem harten Kampf mit seinem holländischen Teamkollegen schließlich für sich. Nur weniger al seine halbe Sekunde später, überquerte auch van der Mark die Ziellinie. Er schaffte es am Samstag zum ersten Lauf auf den achten Platz.

Durch dieses Ergebnis nach der GEICO US Round, platzieren sich Lowes und van der Mark in der WM- Tabelle auf Rang fünf und sieben und halten einen Abstand von nur 19 Punkten.

Lowes kommentierte seinen Sonntagslauf:
“Es war ein sehr schwieriges Rennen und ich fühlte mich nicht besonders gut auf dem Bike. Doch nach dem was wir an diesem Wochenende erwartet hatten, war es ein gutes Ergebnis. Ich hatte wirklich mit der Vorder- Hinterrad- Abstimmung zu kämpfen, dadurch waren die 25 Runden sehr hart. Ich konnte auch nicht zu hart pushen, den hier galt es so konstant wie möglich zu fahren, um zu verstehen, wie wir mit einer noch besseren Pace hier in Zukunft schneller fahren können.”

“Wir hatten nicht das beste Setup an diesem Wochenende, also müssen wir jetzt den Rest des Kalenders nutzen, um noch starker zurückzukommen, damit wir wieder um das Podium mitkämpfen können. Dass wir das erreichen können, haben wir ja bereits gezeigt und werden es zum nächsten Rennen in Deutschland versuchen.”

Lowes’ Teamkollege van der Mark empfand das Rennen so:
“Es war hart und nach der ersten Runde schon hatte ich kein gutes Gefühl mit dem Bike. Das ist wirklich komisch, den wir haben so viel vor dem Rennen am Bike verbessert. Die einzige wirklich positive Session an diesem Wochenende war Samstagmorgen, denn da waren die Temperaturen noch nicht so hoch. Doch sobald die Temperaturen anstiegen, hatten wir Probleme.”

“Es ist schwierig zu verstehen, warum wir dieselben Zeiten in der ersten sowie in der letzten Runde fahren, aber nicht schnell genug vom Start wegkommen. Das müssen wir verstehen lernen und über die Sommerpause wirklich hart arbeiten, um auf dem Lausitzring starker zurückzukommen.”